Ein fortgeschrittener Mechanismus zur Energierückgewinnung in Windkraftanlagen wurde von Senior Tüftler Walter Egenberger aus Tauberbischofsheim entwickelt und vorgestellt. Durch die Speicherung und spätere Nutzung der Bewegungsenergie kann der Einsatz von CO2-freier Energie in Windkraftanlagen optimiert werden, um unnötige Verschwendung zu vermeiden, wenn das Stromnetz bereits ausgelastet ist und Windräder abgeschaltet werden müssen.Das innovative System beinhaltet Seile, die an einem Schwungrad befestigt sind und ermöglicht es, die Bewegungsenergie  abzurufen, wenn der Strombedarf wieder steigt. Das kostengünstige System bietet eine preiswerte Lösung für große Stromverbraucher wie die Chemie- und die Glasindustrie und bietet eine Versorgungssicherheit, indem es auch für Notstromaggregate verwendet werden kann.Walter Egenberger schätzt, dass das System etwa 10.000 Euro kostet und dass die Ausbeute noch weiter vergrößert werden kann, indem man Umlenkrollen und Gewichte einsetzt. Er hofft, dass Entscheidungsträger auf das System aufmerksam werden und es in Zukunft zur Energiegewinnung nutzen werden. Seine Erfindung kann dazu beitragen, die Energiewende voranzutreiben und die CO2-Emissionen zu reduzieren.Um das System zu implementieren und weiterzuentwickeln, benötigt der Erfinder Unterstützung von Unternehmen und Politikern. Es ist zu hoffen, dass das System in der Zukunft zur nachhaltigen Energiegewinnung beitragen und somit eine bedeutende Rolle bei der Reduzierung von CO2-Emissionen spielen wird.

Bericht: Barbara Dezini-Kehl

Bildquelle: Walter Egenberger