So stand es auf einem der Zettel, die von der Friedensgebetsgemeinde am 24. März 2025 mit guten Nachrichten beschrieben und an einer Pinnwand in der Nikolaikirche angebracht wurden.

Bereits zum fünften Mal hatten wir Leipziger Omas unf Opas for Future an diesem Nachmittag das Friedensgebet gestaltet. Es war unser Anliegen, Zuversicht zu verbreiten – gerade in schwierigen Zeiten wie heute.

Ausgehend von Psalm 46,2: „Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben.“ zeigten wir auf, dass es in der Geschichte immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Völkergruppen, Religionen und gesellschaftlichen Klassen gekommen ist. Menschen verleumden, lügen, beschwören und geben Falschmeldungen heraus, um sich zu behaupten oder Macht und Ansehen zu gewinnen oder zu erhalten. Jedoch Jesus von Nazareth verwendet andere Worte, Worte des Friedens, der Versöhnung. Unermüdlich hält er allen einen Spiegel vor und zeigt Möglichkeiten eines guten Miteinanders auf. Seine Worte sind uns auch 2000 Jahre später immer wieder Quelle der Zuversicht, des Mühens um die Bewahrung der Schöpfung und eines friedlichen Miteinanders.

In seinem Sinn gaben wir Omas und Opas for Future Zuversicht und zeigten an Beispielen auf, wie viele Menschen in unserer Gesellschaft für ein gutes Miteinander eintreten und eine lebenswerte Zukunft gestalten. Eine Übersicht mit Links zu diesen guten Nachrichten findet ihr unten. Und auch die ca. 70 Besucher:innen des Friedensgebets wurden aktiv und schrieben ihre guten Nachrichten auf. Ihr könnt sie hier lesen. Und so freuen wir uns, dass auch unser Friedensgebet eine gute Nachricht für alle Anwesenden war.

Gute Nachrichten der Friedensgebetsgemeinde

  • Wir sind hier aus Frankfurt/Main für unsere Projektwoche/Klassenfahrt und finden alle Leipzig total schö! Danke für diese schöne Zeit!
  • Wir sind alle untereinander verbunden!
  • Es gibt immer mehr, die sich gegen die Entmietung ihrer Wohnungen wehren und Häusersyndikate gründen.
  • 270 Initiativen, Klassen, Vereine und Kirchengemeinden haben am Wochenende beim Saarlandweiten Picobello-Tag (Müllsammeln) mitgemacht.
  • Ich bin heute Zug gefahren und Straßenbahn – kein Auto! War gudd!
  • Es gibt gute Menschen und gute Politik!
  • Ich gieße Straßenbäume und unterstütze Leipzig pflanzt und den Ökolöwen Leipzig.
  • „Bete und Bitte“ zu Gott und hab Vertrauen. Es wird Dir Hilfe und Empathie gegeben.
  • Ich habe ein neues Hobby: Häkeln!
  • In unserem großen Haus wird zunehmend großer Wert auf gute Mülltrennung gelegt. Mir begegnen viele junge Menschen sehr hilfbereit.
  • Saisonale Ware vom Markt! Gemüsekiste. Stadtbäume privat gießen!
  • Einfach jeder egal, ob weiblich oder männlich, sollte einfach den Müll richtig/korrekt sortieren … ohne Ausreden.
  • Unser Sohn hat beim Nachbarn den Rasen mit umgegraben. Sie machen zusammen ein Gemüsebeet.
  • Fair-Fashion Kleidungsgeschäfte in meiner Stadt.
  • Das Bewusstsein für Fairen Handel wächst in Deutschland!
  • Wir sind mit dem Zug gefahren, nicht mit Bus oder Autos.
  • Ich fand das Friedensgebet heute eine gute Nachricht für alle, die hier sind!
  • Flohmarkt im Hof initiieren.
  • Ich freue mich, dass meine Enkeltochter einen Studienplatz bekommen hat.
  • Ich habe selbst im Garten wieder angefangen mit Aussäen und Pflanzen – ein wenig autark leben.
  • Heizung zum 20. März abgestellt. Auto zum 1.1.2020 abgeschafft. Reisen eingestellt. Nichtraucher. Nichttrinker.
  • Möglichkeit, Zeit mit Freunden durch die Studienfahrt zu verbringen
  • Gemeinschaft, Liebe, Dankbarkeit, Hilfsbereitschaft, Vernunft, Vertrauen, Jesus Christus (seine Liebe)
  • Gute Gedanken; für die Zukunft unserer Kinder und Enkel; gute Zukunft
  • Meine Schwiegereltern wählten 2025 erstmals Bündnis 90/Die Grünen. „Klimaneutralität bis 2045“ steht jetzt im Grundgesetz.
  • In meiner Heimat im Saarland werden mit Wärmeenergie aus Grundwasser große Gebäude und vielleicht auch noch Wohnhäuser beheizt.
  • Wir werden den Märchenerzähler los.
  • Der nächste Urlaub ist mit dem Zug.
  • Laut Konsum-Bericht ist der Umsatz im Textilhandel gesunken.
  • Beim Biobauern vor Ort kaufen. Mehr öffentliche Verkehrsmittel und Fahrad benutzen.
  • Regenfässer und Wasserzisternen helfen der Umwelt als natürliche Ressource. Kindern Vorbild sein beim bewussten Leben.
  • Junge Menschen werden z. B. bei den Linken Mitglied und engagieren sich für soziale Gerechtigkeit. Menschen engagieren sich für die Schöpfung und kaufen z. B. wertvolle Natur fü alle – NABU – das macht Hoffnung.
  • Meine Großeltern kommen mit uns in den Urlaub.
  • Bücherecken im Zug.
  • Dass unsere Enkel schon drauf achten, so wenig wie möglich Plastik zu verwenden. Dass inzwischen alle Menschen mit Stoffbeutel laufen. Die Zahl der Baumspenden wächst.
  • Meine Oma macht mich unfassbar glücklich und motiviert mich, ein besserer Mensch zu werden. Es hift, die Augen zu öffnen und auf die Menschen um sich zu schauen. Dann sieht man so viele schöne Gesichter.
  • Kleider tauschen.
  • Hier zu sitzen und zu teilen, dass Gott uns diese Welt anvertraut und anverantwortet hat. Be aware.
  • 6 Platten Photovoltaik am Haus. Nachbarn (neu eingezogen) haben eine Wärmepumpe.
  • Meine Kinder nutzen ÖPNV viel selbstverständlicher als ich.
  • Kinder , Jugendliche und Erwachsene beseitigen Müll von den Waldwege!
Beate Ludwig
Author: Beate Ludwig